„Om nom nom…“ Hier kommt Pac-Man und zwar mal ganz analog. Den Arcade-Klassiker organisiert deinen Schreibtisch und bietet Platz für Notizen. Während Pac-Man den Stift verwart, haften Notizen dank der kleinen Geister. Da alles magnetisch ist, gibt es auch keine ungeordnete Zettelwirtschaft mehr. Zunächst gibt’s aber Futter für die Bastel-Nerds unter euch: eine gratis Anleitung.
Und so könnt ihr das Pac-Man Memo-Board selbermachen:
Ihr benötigt:
1x quadratische Malpappe (hierfür wurde die Größe 20 x 20 cm verwendet)
1x große Holzkugel, Ø 70mm
3x Halbkugeln aus Holz, Ø 40mm
3x Magnete 440 080
6x Wackelaugen, 8mm
Heißkleber, diverse Pinsel
Farben:
Magnetfarbe
Bastelfarbe "Hobby Color" in:
Blau
Schwarz
Gelb
Fuchsia
Türkis
Grün
Weiß
Pink
Und so geht’s:
Ihr ahnt es wahrscheinlich schon anhand der vielen Farben, die für das Pac-Man Memo-Board benötigt werden…hier wird viel gemalt. Zunächst tragt ihr die Magnetfarbe auf die Malpappe auf. Nach der vollständigen Trocknung könnt ihr die Malpappe mit der blauen Farbe übermalen. In der Zwischenzeit Pac-Man, also die dicke Holzkugel, mit gelber Farbe anpinseln. Danach die Monster. Beste Ergebnisse erzielt ihr, wenn die Holzelemente vorher weiß grundiert werden. Ist alles trocken? Dann nehmt schwarz und macht euch an erste Detailarbeiten. Malt am Fußende der kleinen Monster kleine Wellen auf, so dass diese ihre typische Wischmop-Optik erhalten. Pac-Man bekommt einen großen, gefräßigen Mund und kleine Knopfaugen. Nun übertragt ihr wie auf dem Foto das Labyrinth auf die blaue Magnettafel. Später wird dieses mit einem dünnen Pinsel und pinker Farbe an den inneren Rändern nachgezeichnet. Die Monster brauchen noch Magnete an der Unterseite. Diese halten gut mit Heißkleber. Wackelaugen dürfen auch nicht fehlen. Mit weißer Farbe die Punkte aufmalen und mit Gelb umranden. Zu guter Letzt den kugelrunden Helden mit der Heißklebepistole fixieren.
Level completed!
Wusstet ihr übrigens, dass die kleinen Geister auch Spitznamen haben? Neben ihren richtigen Namen auf Japanisch, haben sie dort auch Spitznamen. Das wurde auch für die amerikanische Version übernommen. Die roten, pinken und blauen Geister wurden schlicht nach ihrer Farbe benannt. Im Japanischen Akabei, Pinky und Aosuke. Daran hat sich die amerikanische Version orientiert: Blinky, Pinky und Inky heißen hier die Feinde Pac-Mans. Der orange Geist allerdings heißt im Original Guzuta. Das bedeutet „Langsamer“. Auf Englisch heißt er einfach Clyde.
Habt ihr schon mal „Nerd oder Geek-Stuff“ gebastelt?
Sarah
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